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Nicaragua (51)

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Nicaragua


28. März - 5. April 2011


Wir fahren zuerst durch das hügelige Land im Norden von Nicaragua. ( Info Nicaragua)



In Somoto zeigen uns die Einheimischen den Weg zu einem Übernachtungsplatz. Dieser befindet sich sehr abgelegen an einem steinigen Flussbett am Cañon de Somoto. Um dorthin zu gelangen fahren wir einige Kilometer auf einem kleinen Feldweg und wir durchqueren einen Bach.

Obwohl wir zu viert sind - wir reisen gemeinsam mit Espen und Malin - ist es uns dennoch nicht ganz geheuer, die erste Nacht in Nicaragua so weit abgelegen wild zu campieren. Auch, weil wir so oft nach dem Weg gefragt haben, dass nun sämtliche Leute der Region wissen, dass wir hier übernachten wollen.


Nach kurzem beratschlagen fahren wir zurück und campieren bei einem Restaurant am Rande des Ortes Somoto.




Auf der Weiterreise sehen wir entlang der Strasse immer wieder wunderschöne Bäume.


Wir kommen in die Kaffeegegend von Matagalpa. Der Kaffee von hier wird für gutes Geld exportiert, die Einheimischen können sich den Kaffee nicht leisten.

In Jinotega dürfen wir im Innenhof von einem kleinen Hotel campieren und die heisse Dusche benutzen.

Auf der Weiterfahrt: in den meisten Ländern Mittelamerikas wird in Bächen, Flüssen und Seen gewaschen.


Wir machen Mittagspause an einem Bach, essen Sandwiches und erkunden den Bachlauf.



Nach langem Suchen finden wir abends bereits im Dunkeln einen Platz zum Übernachten: in der Laguna de Apoyo treffen wir die Kanadier Tom und Janet wieder und wir campieren gemeinsam am Ufer des Vulkankratersees. Wir alle haben das gleiche Ziel - den Weg nach Süden.
Bei 35°C Hitze tagsüber und 27°C nachts können wir uns am nächsten Tag nur mit schwimmen in der Lagune etwas abkühlen.


Der Kratersee 'Laguna de Apoyo' von oben:


Eindrücke unterwegs:


Die Tuktuk flizen durch die Dörfer.


Rund um die Hauptstadt Managua ist die Polizeipräsenz gross. An fast jeder Kreuzung steht die Policia National. In zwei Tagen werden wir je zwei Mal von der Polizei angehalten. Wir kommen glimpflich davon. Die zwei geforderten Pannendreiecke und den Feuerlöscher können wir vorweisen. Touristen werden peinlich genau kontrolliert, wobei Einheimische ohne Helm Motorrad fahren und das Motorrad mit bis zu vier Personen beladen. Pickups fahren mit bis zu 25 Personen auf der Ladefläche und Lastwagen sind überladen bis die Achsen brechen. Pneus haben oft kein Profil und werden gefahren bis sie platzen. LKW's und Polizei überholen bei doppelt gezogener Linie, wie auch vor und in Kurven und sonstigen unübersichtlichen Stellen. Einheimische benutzen als Pannendreiecke Äste und Steine welche dann liegengelassen werden. Da staunen wir schon, wenn wir nach zwei Pannendreiecken gefragt werden.

Weiter geht es zum Vulkan Masaya, einem der aktiven Vulkane in Nicaragua. Im Visitor-Center ist die Plattentektonik schön dargestellt. Natürlich müssen wir dabei auch an Japan denken, wo viele Menschen alles verloren haben. Über Internet verfolgen wir seit einiger Zeit die Nachrichten auch unterwegs, wenn möglich. Oft schauen wir die Schweizer Tagesschau.


Bis zum Kraterrand können wir dann hochfahren. Es darf nur in Fluchtrichtung parkiert werden, ist es doch schon vorgekommen, dass der Vulkan spontan etwas mehr auswirft als erwartet.


Dann sehen wir den rauchenden Krater des Vulkans Masaya.

Als der Wind dreht bekommen wir den beissenden Rauch zu spüren. Fluchtartig verlassen wir den Krater und fahren zurück ins Tal.



Weiter im Süden am Lago de Nicaragua: die Insel Ometepe mit zwei weiteren Vulkanen.




Dann fahren wir an den Pazifik - zur Abkühlung



Eine Schildkröte versucht am Strand Eier zu legen



Camping Matilda an der Pazifikküste: Treffen der Overlander



Abendliche Runde: Reisende aus Kanada, Norwegen und wir Schweizer sind mit St.Gallen und Graubünden doppelt vertreten.



Tom backt für uns alle frische Apfelküchlein

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